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Schmerzen im Schienbein – Ursache, Diagnose & Therapie | Alle Infos bei einem Ziehen, Brennen, Stechen im Schienbein

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Schmerzen am Knie oder Schienbein treten häufig auf. Betroffen davon sind alle Altersklassen. Sei es, dass die Scheinbein Schmerzen beim Laufen oder nach langem Gehen auftreten oder auch im Ruhezustand, meist tritt der Schmerz nicht punktuell auf, sondern zieht sich über weite Teile des Schienbeins. Meist werden die Schmerzen auch als mediales Tibiakantensyndrom oder Shin Splints bezeichnet.

Ursache

Schmerzen im Schienbein können zahlreiche Ursachen haben. Prinzipiell ist zwischen den einzelnen Muskeln und dem Unterschenkel nur wenig Platz. Bei einer Schwellung oder Bewegungseinschränkung kann es schnell zu Beschwerden kommen. Auch am Schienbein setzten Muskeln und ein Nerv an. Der Nerv entspringt aus dem Ischiasnerv. Er kann auf dem ganzen Weg eingeklemmt, aber auch gereizt werden. Oberhalb der Kniekehle teilt sich der Nerv und die Nervenanteile des Schienbeins verlaufen vom Wadenbeinkopf nach vorne. Wenn das Schienbein einen Schmerz ausstrahlt, können auch Kreuzschmerzen dahinterstecken. Wenn ein Schmerz am Schienbein auftritt kann dieser auch durch einen abgedrückten Nerv verursacht sein. Denkbar sind aber auch hohe und ungewohnte Belastungen des Unterschenkels. Werden etwa neue Schuhe oder ungewohntes Schuhwerk getragen können Schienbein Schmerzen beim Joggen ausgelöst werden. Natürlich können Beschwerden auch bei langen Wegstrecken mit ungewohnter Anspannung der Muskeln schmerzauslösend sein. Es wird auch immer wieder thematisiert, dass Spreiz- oder Senkfüße für eine Überlastung des Schienbeins verantwortlich sein können. Der Bereich am Schienbein benötigt durch die Belastung mehr Blut aus den Arterien. Wird der Rückfluss behindert, kann es zum Rückstau und somit zu Beschwerden kommen. Auch bei längerem Training kann sich Muskelmasse aufbauen und Gefäße können sich abklemmen. Ein Ziehen am Schienbein kann auch von Verklebungen der Gleitschichten an den Muskeln herrühren. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass kleinere Verletzungen oder Ablagerungen im Faszien Gewebe (Muskelgewebe) das Gleiten der Muskeln verhindert. Der Schmerz im Schienbein kann aber auch durch eine gereizte Knochenhaut oder gereizte Muskelansätze hervorgerufen werden. Die Schmerzen am Schienbein beim Gehen oder in Ruhe sollten auch im Zusammenhang mit dem gesamten Bein gesehen werden. Die Benutzung des Fußes hat Einfluss auf das Spannungsverhältnis und die Muskelarbeit. Eine Überbelastung oder ungewohnte Belastung kann so schnell zu Schienbein Schmerzen führen. Schmerzen am Schienbein beim Laufen treten häufig durch Verletzungen an der inneren Schienbeinkante oder am vorderen Schienbeinmuskel auf. So können Schmerzen am Schienbein beim Joggen Folge von Knochenhautentzündung oder Sehnenscheidenentzündung an der Ansatzstelle der Schienbeinmuskulatur sein. Schienbeinschmerzen treten in diesem Fall kurz nach Lauftrainingsbeginn auf. Wenn beim Joggen Schmerzen am Schienbein auftreten kann als Hauptursache auch eine zu rasche Steigerung des Laufpensums, eine Fehlstellung der Füße oder ein ausgeprägtes Vorfußlaufen infrage kommen. Gerade bei Laufanfängern können Schmerzen am Schienbein durch ein vorderes Schienbeinkantensyndrom auftreten. Eine Überlastung der Schienbeinmuskulatur oder der Sehnenscheiden mit Schmerzen am Schienbein kann auch von Laufen auf hartem Untergrund wie Beton oder Asphalt kommen. Doch nicht nur Läufer leiden an Ziehen im Schienbein oder Brennen im Schienbein, auch andere Sportler oder Personen können davon betroffen sein. Lange Spaziergänge oder bei untrainierten Menschen können kurze Gehstrecken Schmerzen am Schienbein beim Gehen verursachen. Dahinter muss sich aber nicht zwangsläufig eine ernsthafte Erkrankung verstecken. Wenn das Schienbein schmerzt kann auch ein Schienbein Muskelkater dahinterstecken. Bei nicht trainierten Menschen können diese Muskelschmerzen am Schienbein bereits nach kurzen Strecken einsetzen. Ein Muskelkater im Schienbein ist immer Folge einer hohen Muskelbelastung. Auch körperlich fitte Menschen können ihre Muskeln überbeanspruchen. Ziehen am Schienbein können auch durch das noch wenig erforschte Restless-Legs-Syndrom oder durch eine ganz banale Grippe hervorgerufen werden, wenn sich diese auf die Gelenke niederschlägt. Nicht vergessen werden darf bei Knochenschmerzen im Schienbein auch ein Zeckenbiss. Durch den Biss einer Zecke kann die Krankheit Borreliose übertragen werden. Borreliose kann zu starken Gelenkschmerzen und Schmerzen im Schienbein führen. Ein stechender Schmerz am Schienbein kann auch durch eine Stressfraktur der Tibia (Schienbeins) hervorgerufen werden. Bei Stechen im Schienbein oder Brennen Schienbein sollte, falls dieses länger anhält, immer ein Arzt aufgesucht werden, damit dieser eine genaue Diagnose stellen kann. Ein Muskelkater Schienbein geht auch ohne Behandlung nach wenigen Tagen vorbei. Schmerzen unteres Schienbein oder Druckschmerz im Schienbein die nach wenigen Tagen nicht von selber vergehen, sollten immer ärztlich abgeklärt werden. Schienbein Schmerzen beim Laufen sollten auf ihre Diagnose hin untersucht werden.

Diagnosen

Mediales Tibiakantensyndrom

Stressfraktur Schienbein – Ursache, Symptome & Therapie

Therapie (Beitrag folgt)



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Schmerzen seitlich Knie – Ursache, Diagnose & Therapie

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Kniegelenkschmerzen an der äußeren Knieseite werden hauptsächlich als äußerer Kniegelenksanteil konzentrierter Schmerz bezeichnet. Dazu zählen Schmerzen im äußeren Kniegelenkspalt, des Außenbandes oder des Wadenbeinköpfchens.

Ursache

Schmerzen seitlich des Knies werden häufig durch einen direkten Schaden hervorgerufen. Eine weitere Ursache ist auch die laterale, also äußere Kniegelenksarthrose. Der Ort des größten Schmerzes liegt hier im äußeren, seitlichen Kniegelenkspalt. Ursache der äußeren Kniegelenksarthrose ist ein verschleißbedingter Knorpelschaden am Knie, wobei sich der Hauptschaden am äußeren Kniegelenksbereich befindet. Eine Arthrose tritt vor allem bei Menschen über 50 Jahren auf. Bei etwa 80 Prozent aller über Sechzigjährigen kann im Röntgenbild eine verschleißbedingte Veränderung nachgewiesen werden. Die Schmerzen Knie seitlich sind dabei meist stechend, ziehend, hell bis dumpf, teilweise begleitet mit einem Steifheitsgefühl im Kniegelenk beziehungsweise einer eingeschränkter Beweglichkeit des Knies. Zu einer äußeren Kniegelenksarthrose kann es auch durch äußerliche Aspekte kommen. Möglich wären beispielsweise eine Überwärmung, Schwellung, X- Beine oder eine Außenbandverletzung. Schmerzen an der äußeren Knieseite treten häufig bei einem Außenbandriss oder einer Verletzung des Außenbandes auf. In der Fachsprache wird dieses als Ligamentum collaterale laterale bezeichnet. Eine weitere pathologische Ursache kann die Überdehnung des Außenbandes sein. Hiervon sind meist jüngere und sportlich aktive Menschen betroffen. Ebenfalls kann ein sogenanntes Varustrauma ursächlich sein. Hier handelt es sich um die gewaltsame Dehnung oder das gewaltsame Drücken des Kniegelenks in die O-Bein-Position. Wird die Dehnungsreserve des Außenbandes überschritten, kommt es zu einem Riss oder Einriss des Außenbandes mit Schmerzen seitlich des Knies. Auch Verletzungen im Rahmen von diversen Sportarten, etwa Fußball oder Tennis können für Schmerzen am äußeren Kniegelenk verantwortlich gemacht werden. Eine weitere Ursache ist das seitliche Scheuersyndrom. Es handelt sich dabei um eine Entzündung des Tractus iliotibialis. Diese Entzündung tritt häufig bei O-Beinen auf. Aufgrund der Kniefehlstellung tritt das äußere Kniegelenk hervor und das Scheuern des sogenannten Läuferknies wird gefördert. Bei Schmerzen im äußeren Kniebereich sollte neben einer Arthrose auch an eine Überlastung oder Meniskusschädigung gedacht werden. Aber auch ein zu hohes Körpergewicht kann zur Erhitzung, Schwellung und Abnutzung des Kniegelenks führen. Treten die äußeren Knieschmerzen vor allem beim Schwimmen auf, kann auch kaltes Wasser die Schmerzen verursachen. Bei Knieschmerzen sollte immer auch an eine rheumatologische Erkrankung gedacht werden.

Diagnose

  • Laterale (äußere) Kniegelenksarthrose
  • Arthrose des äußeren Kompartiments

Therapie (Beitrag folgt)



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Sehnenschmerzen Knie – Ursache, Diagnose & Therapie

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Sehnenschmerzen im Kniegelenk können vielfältige Ursachen haben. Neben harmlosen Ursachen wie eine leichte Fehlstellung oder ein veränderter Hormonspiegel nach der Schwangerschaft können auch rheumatoide Krankheiten ursächlich sein. Eine schnelle Abklärung der Ursachen ist immer empfehlenswert, da Sehnenschmerzen dazu neigen chronisch zu werden.

Ursache von Sehnenschmerzen im Knie

Wenn es zu Sehnenschmerzen im Kniegelenk kommt, liegt meist eine Entzündung des Gelenks oder der Sehne selbst zugrunde. Da das Knie ein stark beanspruchtes Gelenk ist, kommt es dort häufig zu Sehnenschmerzen. Häufig betroffene ist die Kniescheibensehne. Sehnenschmerzen im Kniegelenk können auch Begleiterscheinungen von schweren Erkrankungen, wie rheumatische Erkrankungen oder dem Fibromyalgie-Syndrom sein. Auch das sogenannte Weichteilrheuma kann Sehnenschmerzen verursachen. Je nachdem, welche Grunderkrankung vorliegt, können die Ursachen für Sehnenschmerzen im Kniegelenk verschieden ausfallen. Einerseits kann eine Über- oder Fehlbelastung der entsprechenden Sehnen in Betracht kommen. Die falsche Ausübung verschiedener Sportarten oder eine Fußfehlstellung können Sehnenschmerzen somit begünstigen. Eine Medikation mit Antibiotika kann als Nebenwirkung Sehnenschmerzen auslösen. Somit sollte der Arzt immer über die entsprechende Medikation aufgeklärt werden. Auch eine Schwangerschaft kann Gelenk- und Sehnenschmerzen verursachen. Insbesondere nach der Geburt klagen Mütter häufig über derartige Beschwerden, was meist auf den veränderten Hormonspiegel während der Stillzeit zurückzuführen ist. Da harmlose aber auch ernsthafte Erkrankungen für Sehnenschmerzen im Kniegelenk ursächlich sein können, sollte immer ein Arzt konsultiert werden. Bei der Untersuchung bei entsprechenden Beschwerden sind bildgebende Untersuchungsmethoden, wie das Röntgen, hilfreich. Dies gibt darüber Aufschluss, ob sich Kalk an den Sehnen im Knie abgelagert haben könnte. Rheumatoide Erkrankungen können über ein Blutbild geklärt werden. Da Sehnenschmerzen oft hartnäckig sind und in vielen Fällen chronisch werden, ist schnelles Handeln erforderlich.

Diagnosen bei Knie Sehnen Schmerzen

  • Rheumatische Erkrankungen: Rheumatische Erkrankungen sind schmerzhaft und ziehen ziehende und reißende Schmerzen nach sich. Auch eine funktionelle Einschränkung des Knies ist möglich. Meist liegt eine Störung des Immunsystems zugrunde, sodass körpereigene Strukturen angegriffen werden.
  • Fibromyalgie-Syndrom: Das Syndrom geht mit einer erniedrigten Schmerzschwelle und schmerzhaften Druckpunkten einher. Häufig wird das Fibromyalgie-Syndrom auch als Weichteilrheuma bezeichnet. Die Ursachen sind weitestgehend unerforscht.
  • Fehlstellungen des Bewegungsapparates: Fehlstellungen, wie ein Platt- oder Hohlfuß oder eine Supination und Pronation können sich auf andere Teile des Bewegungsapparates negativ auswirken.
  • Ein veränderter Hormonspiegel: Insbesondere in der Stillzeit kann ein veränderter Hormonspiegel Sehnenschmerzen im Knie verursachen.

Therapie von Schmerzen der Sehnen im Knie (Beitrag folgt)



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Taubheitsgefühl im Schienbein (Parästhesie) – Diagnose & Therapie

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Nicht wenige Menschen leiden an einem dauerhaften oder gelegentlich auftretenden Taubheitsgefühl im Schienbein. Solche Missempfindungen bezeichnet man in der Fachsprache als Parästhesien. Sie können harmlose, in manchen Fällen aber auch ernste Ursachen haben.

Ursachen für das Taubheitsgefühl im Schienbein

Bei manchen Menschen fühlt sich das Schienbein pelzig an. Nicht selten verspürten die Patienten in der Zeit davor ein Kribbeln oder Jucken, für das es keine physikalische Erklärung gab. Verantwortlich für das Schienbein Taubheitsgefühl ist vermutlich eine Störung der nicht myelinisierten Nervenfaser-Endaufzweigungen. Dadurch kommt es zu Spontanentladungen, die zum Kribbeln führen. Im weiteren Verlauf macht sich häufig ein Taubheitsgefühl bemerkbar. Möglicherweise liegt die Ursache aber auch an einer Schädigung der sensiblen Bahnen des Zentralnervensystems. Missempfindungen dieser Art werden häufig durch Diabetes und Alkoholsucht begünstigt. Zu den Risikofaktoren zählen auch die Nierenfunktionsstörung, diverse Infektionskrankheiten sowie eine erblich bedingte Veranlagung. Die Taubheit kann auch als Nebenwirkung diverser Medikamente auftreten, zum Beispiel beim Konsum von Topiramat, Paroxetin, Oxaliplatin, Buspiron oder Mirtazapin. Auch der Beginn einer Multiplen Sklerose äußert sich unter anderem häufig durch ein taubes Schienbein. Darüber hinaus sorgen chronisch-entzündliche Nervenerkrankungen, eine Minderdurchblutung infolge einer Ischämie und Tumore für ein Taubheitsgefühl am Schienbein. Kennzeichnend für die Ischämie ist eine Verengung oder der Verschluss von Blutgefäßen, zum Beispiel infolge einer Thrombose. Auch bei Schlaganfallpatienten ist unter Umständen das Bein pelzig. Bei einem Taubheitsgefühl im Schienbein ist die Berührungs- und Drucksensibilität der Haut herabgesetzt. In einigen Fällen kommt es zu motorischen Störungen. Hierfür kann auch eine mangelnde Durchblutung verantwortlich sein. Eine nur kurzzeitige Taubheit ist oft die Folge einer ungünstigen Körperhaltung. Der Blutfluss wird gehemmt, was wiederum zu einer Unterversorgung der Nervenzellen führt. Auch ein Druck auf die Nervenbahnen verursacht eine Taubheit. In diesem Fall spricht der Volksmund auch von eingeschlafenen Beinen. Des Weiteren kann das Schienbein nach einem Unfall und einer daraus resultierenden Nervenverletzung taub sein.

Diagnosen bei einem tauben Gefühl am Schienbein

  • Bei einem Taubheitsempfinden im Schienbein diagnostiziert der Arzt eine Parästhesie. Parästhesie ist ein griechischer Begriff mit der Bedeutung „Neben-Wahrnehmung“.
  • Ist nur das Druck- und Berührungsempfinden der Haut herabgesetzt, dann spricht man von einer taktilen Hypästhesie.
  • Bei der Thermhypästhesie ist das Kälte- und Wärmeempfinden gestört.
  • Die Hypalgesie ist ein Zustand mit reduzierter Schmerzempfindlichkeit.
  • Bei der Pallhypästhesie ist der Patient unfähig, Vibrationen zu spüren.
  • Ein vollständiger Sensibilitätsausfall ist eine so genannte Anästhesie.
  • Liegt eine Taubheit infolge einer Polyneuropathie vor, dann ist das periphere Nervensystem funktional gestört. Die durch die Zuckerkrankheit bedingte Polyneuropathie heißt „diabetische Polyneuropathie“.
  • Bei der Ischämie ist die Durchblutung des Gewebes entweder ganz oder teilweise beeinträchtigt.

Therapie bei einem tauben Schienbein (Beitrag folgt)



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Knie Innenband Schmerzen – Ursache, Diagnose & Therapie

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Das sich an der Innenseite des Knies befindliche Ligamentum collaterale tibiale kann durch Verletzungen wie Rupturen oder Distorsionen schmerzen. Auch Fehlstellungen wie X-Beine können zu Innenband Knie Schmerzen führen. Überstandene Zerrungen ziehen häufig Defektheilungen nach sich die ebenfalls schmerzen.

Ursache von Schmerzen des Innenbands

Das Ligamentum collaterale tibiale verläuft an der medialen Seite des Knies, leicht Richtung dorsal, und gehört zu den vier wichtigsten Bändern des menschlichen Kniegelenks. Es stabilisiert das Knie gegenüber Kräften von der Innenseite kommend, dem sogenannten Valgusstress. Zusätzlich bremst es mit dem Ligamentum collaterale fibulare die Außenrotation innerhalb des Kniegelenks ab. Diese Aufgaben bringen verschieden starke Kräfte mit sich die auf das Ligamentum collaterale tibiale einwirken. Mehrere Ursachen können dazu führen, dass das Innenband schmerzt. Eine Ruptur des Ligamentum collaterale tibiale tritt häufig bedingt durch ein Trauma auf. Im Volksmund wird diese Verletzung als Bänderriss bezeichnet. Es kommt durch eine Kombination von Valgusstress und Außenrotationsstress zu einer Ruptur des Bandes. In schweren Fällen reicht die Verletzung bis in die tiefen Bandanteile und hat eine Kontinuitätsunterbrechung zur Folge. Bei leichten Traumen kann es auch lediglich zu oberflächlichen Verletzungen des Ligaments kommen. Nicht selten wird auch der Innenmeniskus in Mitleidenschaft gezogen, da der tiefe Anteil des Ligamentum collaterale tibiale mit diesem verbunden ist. Typisch sind hierbei Desinsertionen und Verletzungen des Meniskus. Wenn es zu einer Ruptur des Bandes kommt, treten unmittelbar mehr oder weniger starke Schmerzen auf. Bänder sind nur eingeschränkt regenerationsfähig, was meist einen langen Heilungsprozess und operative Eingriffe nach sich zieht. Neben einer Ruptur des Innenbandes kann es durch ein Trauma auch zu einer Distorsion kommen. Hierunter versteht man eine geschlossene Verletzung des Kniegelenks, bei dem der physiologische Bewegungsspielraum überschritten wird. Bekannte Synonyme sind Verdrehung, Verstauchung oder Zerrung. Eine Distorsion des Ligamentum collaterale tibiale hat in der Regel dieselben Ursachen wie eine Ruptur. Eine überstandene Distorsion des Innenbandes kann weitere Beschwerden verursachen, wenn es zu einer Defektheilung kommt. Hierbei entsteht Narbengewebe an den Bandstrukturen. In manchen Fällen reicht das vernarbte Band aus um die alte Funktion zu übernehmen, manchmal kommt es allerdings zu Schmerzen und Funktionsstörungen. Auch eine Valgusstellung, bei der das Kniegelenk weiter nach medial abknickt als üblich, kann zu Schmerzen des Innenbandes führen. In diesem Fall spricht von einem sogenannten Genu valgum, im Volksmund auch als X-Bein bezeichnet.

Diagnose von Knie Innenband Schmerzen

  • Innenbandruptur: ein Riss des Ligamentum collaterale tibiale, der meist durch ein Trauma verursacht wird. Es kommt zu einem Riss durch eine Kombination aus Valgusstress und Außenrotationsstress. Typisch sind Schwellungen und eine Hämatombildung in Kombination mit Schmerzen der Knieinnenseite.
  • Genu valgum: eine Fehlstellung der Knie, auch als X-Beine bezeichnet.
  • Distorsion des Innenbandes: Durch die gleichen Faktoren wie bei einer Ruptur des Ligamentum collaterale tibiale kommt es zu einer Zerrung, Verstauchung bzw. Verdrehung des Bandes. Die geschlossene Verletzung äußert sich unter anderem in einer Schwellung und Schmerzen des betroffenen Bandes.
  • Defektheilung des Innenbandes: Augenscheinlich überstandene Distorsionen können eine Defektheilung nach sich ziehen. Hierbei heilt das Band nicht wie gewünscht, sondern es entsteht Narbengewebe am Ligament. Unter Umständen kommt es zu Schmerzen des selbigen und Probleme beim Laufen treten auf.

Innenband Knie Schmerzen therapieren (Beitrag folgt)



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Innenbandreizung Knie – Ursache, Diagnose & Therapie

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Das Innenband am Knie wird auch Ligamentum collaterale mediale bzw. tibiale genannt. Es verläuft an der medialen Seite, also der Innenseite des Knies. Es dient der Stabilisierung des Knies. Eine Reizung dieses Bandes kann mitunter starke Beschwerden verursachen.

Ursache

Eine Innenbandreizung des Knies entsteht durch übermäßige Belastung, meistens durch Sport. Vor allem Läufer und Fußballspieler sind betroffen. Ein Umknicken des Knies kann z.B. eine Reizung des Innenbands verursachen. Eine Bänderüberdehnung sowie ein Verdrehen des Knies können ebenfalls eine Reizung bewirken.

Die Heilung einer aufgetretenen Reizung kann nicht wesentlich beschleunigt werden. Die sportliche Aktivität sollte jedoch deutlich eingeschränkt werden.

Da das Innenband mit dem Innenmeniskus verwachsen ist, bewirkt eine Verletzung des Innenbands auch häufiger eine Mitbeteiligung des Innenmeniskus.

Diagnose

Innenbanddehnung Knie – Symptome, Therapie & Folgen

Innenbandzerrung Knie – Symptome, Therapie & Folgen

Therapie (Beitrag folgt)

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Knieschmerzen (Kniegelenk Schmerzen) – Diagnose & Therapie | Stechen, Brennen, Ziehen

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Schmerzen im Knie werden im medizinischen Fachjargon auch als Gonalgie bzw. Gonarthralgie bezeichnet. Eine ganze Reihe an Erkrankungen kann im Knie Schmerzen verursachen. Man unterscheidet akute von chronischen Schmerzen im Kniegelenk.

Ein akuter Schmerz im Kniegelenk ist meist Folge eines Unfalls (Trauma). Hierbei können neben den Seitenbändern auch die Kreuzbänder in Inneren des Kniegelenks verletzt werden. Wenn zusätzlich Blutgefäße verletzt werden, kann daraus ein dickes Knie mit Schmerzen entstehen. Durch den Bluterguss kann der Patient ein Druckschmerz im Knie verspüren. Ein plötzlicher stechender Schmerz im Knie kann z.B. durch einen Bänderriss bedingt sein. Auch Brüche der gelenkbildenden Knochen (Oberschenkelknochen, Kniescheibe, Schien- und Wadenbein) können Schmerzen im Kniegelenk verursachen.

Ein schmerzendes Knie nach einem Trauma sollte ärztlich weiterversorgt werden.

Wenn der Patient ein Brennen im Kniegelenk verspürt kann auch eine Entzündung ursächlich sein. Diese kann die Gelenkfläche direkt betreffen oder die angrenzenden Strukturen wie z.B. die Schleimbeutel.

Chronisch hingegen sind z.B. Arthroseschmerzen im Knie. Sie entstehen durch den Gelenkverschleiß (medizinisch Arthrose genannt). Dabei kommt es durch dauerhafte übermäßige Belastung zu einer Schädigung der Gelenkknorpel. Die Patienten empfinden diesen Schmerz oft als Ziehen, Stechen oder Brennen. Im Anfangsstadium kommt es zunächst zu Knieschmerzen beim Treppensteigen oder bei sonstiger erhöhter Belastung. Im fortgeschrittenen Stadium besteht auch ein Ruheschmerz im Knie.

Um für die Gelenkschmerzen der Knie die Ursachen zu finden ist eine weiterführende Diagnostik durch einen Orthopäden nötig und sinnvoll.

Um bei Knieschmerzen was tun zu können ist eine sichere Diagnose zu stellen. Anschließend können die Gelenkschmerzen im Knie entsprechend therapiert werden.

Diagnosen

Aufgeführt sind hier die häufigsten Ursachen für Knieschmerzen. Unter alle Diagnosen Knie finden Sie alle relevanten Diagnosen, die zu Schmerzen am Knie führen können.

Arthrose im Knie (Gonarthrose) – Symptome, Therapie & Tipps | Infos zur Kniegelenksarthrose

Baker-Zyste – Definition & Therapie

Bänderdehnung Knie – Definition, Symptome & Therapie

Hinteres Kreuzband angerissen – Definition, Therapie & Folgen | Teilruptur

Innenmeniskusriss – Symptome, Therapie & Folgen | Informationen zum Riss im Innenmeniskus

Meniskusschaden Knie – Diagnose, Symptome & Therapie | Läsion Meniskus

Rheuma Knie / Kniegelenk – Symptome, Therapie & Folgen | Rheumatische Erkrankung

Therapie

Die Therapie richtet sich nach der gestellten Diagnose. Auf unserer Seite finden Sie unter der entsprechenden Diagnose weiterführende Informationen zu den jeweiligen Therapien. Zu einem allgemeinen Artikel zu Knieschmerzen gelangen sie hier.



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Muskelfaserriss Knie – Symptome, Therapie & Dauer

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Ein Muskelfaserriss im Knie ist eine häufige Sportverletzung. Fußball, Handball, Tennis oder Hockey sind die klassischen Sportarten, bei denen sich der Sportler eine
Muskulaturverletzung zuziehen kann. Aber auch Menschen, die zu Verhärtungen der Muskulatur neigen sind häufig betroffen. Bei starker Belastung und nicht ausreichend aufgewärmter Muskulatur kommt es dazu, dass Muskelgewebe reißt. Der Muskelfaserriss im Knie lässt, im Gegensatz zur reinen Muskelzerrung, eine Strukturveränderung erkennen (Zerstörung von Muskelzellen, Einblutung).

Symptome

Die häufigsten Muskelfaserrisse werden in der Oberschenkel- und Wadenmuskulatur diagnostiziert. Seltener reißen die Muskelfasern im Knie. Bei einem Muskelfaserriss reißen die retikulären Fasern. Gleichzeitig zu den lokalen Entzündungserscheinungen gibt es Tonusminderungen im betroffenen Bereich. Reißt der Muskel komplett ab, kommt es zu einer starken Einblutung ins Gewebe und hat einen teilweisen Ausfall der Muskelfunktion zur Folge. Die Enden der Muskeln ziehen sich dabei in Richtung der jeweiligen Sehne zurück.
Auf eine stärkere Anstrengung folgt ein plötzlich einschießender Schmerz, der auch als Dehn-, Druck- oder Anspannungsschmerz empfunden wird.

Therapie (Beitrag folgt)

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Dauer

Die Heilung eines Muskelfaserrisses im Knie dauert mindestens 3 bis 6 Wochen. Sie ist abhängig von der Ausdehnung der Verletzung und der Therapie bzw. wie konsequent der Patient bei der Behandlung mitarbeitet.



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Schrägfraktur Knie – Symptome, Therapie & Folgen

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Eine Schrägfraktur des Knies kann an verschiedenen Stellen des Gelenks auftreten. Mit einer Schrägfraktur ist ein nicht senkrecht, aber auch nicht ganz gerader Knochenbruch gemeint. Betroffen sein können der Oberschenkelknochen (Femur), die Kniescheibe (Patella) und das Schienbein (Tibia). Bei einer Fraktur des Knies kann die Gelenkfläche stark in Mitleidenschaft gezogen werden.

Symptome

Bei einer Schrägfraktur des Knies hat der Patient in der Regel sehr starke Schmerzen. Das Gelenk wird innerhalb kürzester Zeit anschwellen. Es kann unter Umständen zu großen Hämatomen kommen, die das betroffene Knie rot bis bläulich verfärben. Je nach Lokalität des Bruches wird es dem Patienten kaum mehr möglich sein, das Bein ohne Hilfe anzuwinkeln oder zu strecken. Dies ist besonders der Fall, wenn die Patella gebrochen ist. Stehen oder Gehen mit dem betroffenen Bein ist unmöglich. Nicht selten verschieben sich die Bruchstücke durch die Verletzung, was von außen sichtbar ist: das Knie wirkt deformiert. Eine starke Instabilität des Gelenks ist ein weiteres, deutliches Symptom für eine Fraktur des Knies.

Folgen

Je nach Schwere der Verletzung variiert auch die Prognose. Die Heilung kann mitunter sehr langwierig sein. Doch bei den meisten Brüchen im Kniegelenk lässt sich der Schaden nicht auf die Fraktur beschränken. Der Bruch selbst ist in der Regel gut behandelbar. Häufig ist der Gelenkknorpel betroffen, was das Risiko für eine spätere Arthrose massiv erhöht. Mitunter kann es zu dauerhaften Bewegungseinschränkungen kommen. Nicht selten sind auch die Bänder und der Meniskus gerissen, was den Heilungsverlauf verlängert. Trotzdem ist mit der richtigen Therapie eine vollständige Genesung möglich.



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Sternförmiger Bruch / Fraktur – Symptome, Therapie & Folgen

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Wenn feste, knöcherne Strukturen des Körpers durch eine massive Krafteinwirkung zerstört werden, kommt es vorrangig zu einer Fraktur. Darüber hinaus sind auch Quetschungen möglich. Unter den Knochenbrüchen gibt es unterschiedliche Arten, zu denen unter anderem der Sternbruch gehört.

Symptome

Sternförmige Knochenbrüche gelten in der allgemeinen Medizin und insbesondere in der Unfallchirurgie als äußerst komplizierte Defekte, die einer umfangreichen Therapie bedürfen. Diese ergibt sich schon allein aus den Beschwerden, unter denen die betroffenen Patienten leiden. Allgemeine Symptome, die bei einer sternförmigen Knochenfraktur zu beobachten sind, werden unter den Begriffen Dolor (Schmerz) und Schwellung der umliegenden Bereiche (Tumor), Hautrötung (Rubor), Calor oder Überwärmung und eine Functio laesa klassifiziert. Bei der Functio laesa tritt eine deutliche Begrenzung der normalen Beweglichkeit auf, die sich nicht nur in einem Fehlen der Beweglichkeit zeigt. Im Gegensatz dazu sind typische Symptome bei einer sternförmigen Knochenfraktur ebenso die pathologischen Dislokationen oder Verdrehungen und eine abgestufte Beschaffenheit der Knochen. Bei einem sternförmigen Bruch treten schon bei leichtem Druck anormale Geräusche auf, die sich in einem Mahlen oder reibenden Knirschen ausdrücken. Je nachdem, welche Ursachen die knöcherne Knochenfraktur ausgelöst haben und wie sich das Frakturbild darstellt, sind Lücken in den Knochen und Spalten der Bruchstelle nicht auszuschließen. Sind die Linien der Fraktur sternförmig, zeichnen sich die einzelnen Bruchsegmente durch eine typische Einrückung und deutliche Verschiebung zueinander auf. Darüber hinaus ist eine sternförmige Fraktur vorrangig an den platten Knochen anzutreffen, die beispielsweise die anatomische Form der Schädeldecke ausmachen. Unter diesen Bedingungen muss eine Fraktur in Sternform nicht immer offen sein und Blutungen nach außen durch Wunden oder Hämatome verursachen.

Therapie (Beitrag folgt)

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Folgen

Ein sternförmiger Knochenbruch kann eine lange Heilungsdauer beanspruchen und unter Umständen auch später nach einer abgeschlossenen Therapie noch nicht so belastbar sein, wie dies bei einem gesunden Knochen der Fall ist. Aus diesem Grund bedarf eine sternförmige Knochenfraktur einer längeren Schonung. Diese ist ebenso eine wichtige Grundlage dafür, dass sich intaktes Knochengewebe bilden kann und die Brüche ohne Zwischenräume zuheilen können. Da bei einem sternförmigen Bruch an einem Gelenk oftmals die gleitfähige Knorpelschicht beschädigt worden sein kann, treten in Folge dieser Gegebenheiten meist noch schmerzhafte Auffälligkeiten im Zusammenhang mit der Beweglichkeit und der Statik auf. Sind Verletzungen der Nervenbahnen oder Blutungen in das Gehirn aufgetreten, können anhaltende Lähmungen ebenfalls eine Folge sein. In einigen Fällen werden durch die sternförmigen Frakturen auch die Augenhöhlen verletzt, sodass Folgeschäden im Bereich der Sinnesorgane gleichermaßen wahrscheinlich sein können.



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Meniskus Verletzungen – Symptome, Diagnose & Therapie | Alle Infos zu Knieschmerzen, Entzündungen & Beschwerden am Meniskus

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Der Meniskus gehört zu den häufigen Problemstellen im Knie. Es kommt immer wieder zu Knieproblemen die vom Meniskus ausgehen. Aber warum verursacht dieser immer wieder Schmerzen und was sind typische Symptome? Bei einer Meniskusverletzung können abgerissene Bestandteile des Knorpels die Gelenkkapsel reizen.


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Ursachen für Meniskus Beschwerden

Gleich vorab muss festgestellt werden, dass der Meniskus an sich keine Schmerzen verursachen kann, denn in diesem Knorpel befinden sich keine Nerven. Dennoch gehen aber einige Kniebeschwerden vom Meniskus aus. Die Symptome fallen je nach Schwere der Verletzung unterschiedlich aus. Abgerissene Knorpelbestandteile können infolge von Meniskusverletzungen die Gelenkkapsel reizen, was zu Schmerzen und einem Kniegelenkerguss führen kann.

Bei Knieproblemen wegen Meniskus sind Schmerzen bei Beugung oder Streckung des Kniegelenks typisch. Zu den häufigsten Meniskus Beschwerden gehören Schmerzen an der Innen- und Außenseite des Kniegelenks, gerade bei Drehbewegungen oder unter Belastung. Die Knie Meniskus Symptome führen dazu, dass das Gelenk blockiert. Ein Hinweis beispielsweise auf einen Lappen- oder Korbhenkelriss kann sein, wenn der Betroffene vorübergehend das Knie nicht beugen oder strecken kann. Teilweise kann es auch zu einer Überwärmung und Schwellung des Kniegelenkes kommen, denn das betroffene Kniegelenk leidet unter einem akuten Reizzustand.

Knieschmerzen Meniskus Symptome werden gelegentlich durch ein Knieverdrehtrauma ausgelöst. Doch häufiger treten degenerative Meniskusschäden wegen eines vorzeitigen Alterungsprozesses im Meniskusgewebe auf und zwar ohne ein adäquates Trauma. Meistens liegt dem eine Achsenfehlstellung oder eine Überbelastung zu Grunde.

Meniskus Symptome werden oft auch durch Sportunfälle verursacht. Der Innenmeniskus ist dabei häufiger betroffen als der Außenmeniskus. Zu einer ausgesprochen unangenehmen Verletzung kann es kommen, wenn eine zu heftige Drehung des Oberschenkels gemacht wird, während der Unterschenkel fest steht und das Kniegelenk gebeugt ist.


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Langjährige Arbeiten bei der eine starke Gelenkbelastung ausgeübt wird können auch zu degenerativen Veränderungen am Meniskus führen. Unangenehm aber relativ harmlos ist die Meniskusquetschung. Sie zeigt sich durch einen Belastungsschmerz und wir unter anderem durch ein Trauma auf den Meniskus ausgelöst. Meniskus Entzündungs Symptome treten auch bei einem Meniskusriss auf. Dieser Riss geht fast immer mit einem Kniegelenkerguss einher. Bei einem Meniskusriss kann es zur spontanen Verlagerung des ganzen Kniegelenks kommen und die Knorpelscheibe klemmt sich ein. Symptome des Meniskus sind meist eindeutig. Im Augenblick des Meniskusrisses tritt ein heftiger plötzlicher Schmerz auf.

Meniskusschmerzen treten auch beim Sport auf. Häufig wird das Bein gewaltsam verdreht. Meniskus Schmerzen entstehen aber nicht nur durch äußerliche Traumen, sondern auch durch die Degeneration des Kniegelenks bei einer Arthrose. In diesem Fall treten die Beschwerden nicht spontan auf, sie beginnen hierbei langsam und werden allmählich stärker. Von einer Arthrose sind ältere Menschen eher betroffen als jüngere. Von einer Arthrose, beziehungsweise Abnutzung spricht man, wenn der Gelenkknorpel angegriffen ist und es dabei zu einer Reibung an den Gelenkflächen kommt. Doch eine Arthrose ist nicht immer altersbedingt, sie kann auch in Folge einer nicht vollständig ausgeheilten Verletzung am Meniskus entstehen. Ein Meniskusschaden, der durch eine Sportverletzung verursacht wird, tritt häufig beim Skifahren, Handball- oder Tennisspielen, wie auch beim Fußballspielen auf. Durch Fehlbelastung können sich aber auch Läufer eine Meniskusverletzung einhandeln und das ganz ohne natürliche Verschleißerscheinung oder Unfall.

Etwa 40 Prozent aller Meniskusverletzungen gehen auf eine indirekte Gewalteinwirkung zurück, lediglich acht Prozent sind auf eine direkte Gewalteinwirkung zurückzuführen. Nur etwa zwei Prozent der Verletzungen am Meniskus sind anlagebedingte Fehlformen des Meniskus.


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Diagnosen und Therapien bei Meniskus Beschwerden

Meniskusriss – Symptome, Therapie & Folgen

Meniskusquetschung – Symptome, Therapie & Folgen | Wissenswertes bei einer Quetschung des Meniskus

Innenmeniskusriss – Symptome, Therapie & Folgen | Informationen zum Riss im Innenmeniskus

Außenmeniskusriss – Symptome, Therapie & Folgen | Informationen zum Riss im Außenmeniskus

Anriss Innenmeniskus – Symptome, Therapie & Folgen | Innen Meniskus Anriss

Meniskushinterhornläsion – Diagnose, Symptome & Therapie



Innenmeniskus Symptome – Ursache, Diagnose & Therapie

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Als Innenmeniskus oder Meniscus medialis wird ein Gelenkbestandteil, der aus Faserknorpel besteht, bezeichnet. Er befindet sich zwischen den Gelenkscheiben des Femurs und der Tibia, innerhalb des Knies.

Ursache von Innenmeniskusproblemen

Von einem Riss des Innenmeniskus sind Männer häufiger betroffen als Frauen. Ein derartiger Riss wird auch als Innenmeniskusläsion bezeichnet. Eine Läsion kann traumatisch oder degenerativ bedingt sein. Ab dem 40. Lebensjahr kommt es vermehrt zu degenerativen Veränderungen im Innenmeniskus. Durch geringe Gewalteinwirkung können Läsionen entstehen, aber auch Spontanrisse sind möglich. Innenmeniskusläsionen, die traumatisch bedingt sind, betreffen vor allem junge Menschen. Eine axiale Belastung in Kombination mit einer Rotationsbewegung führt zu Läsionen im Innenmeniskus. Da der Innenmeniskus nur geringfügig beweglich ist, ist dieser von allen Menisken am häufigsten betroffen. In vereinzelten Fällen kommt es zu einer Kombination aus einer Innenmeniskusläsion und Rupturen des vorderen Kreuzbandes und des Innenbandes – einer sogenannten „Unhappy Triad“. Es gibt verschiedene Formen der Meniskusläsion, man unterscheidet zwischen verschiedenen Rissformen und einer einfachen Kontusion. Ein Radiärriss zieht sich, ausgehend vom Innenrand, entlang des Meniskusradius zur Außenseite. Eine weitere Bezeichnung ist Lappenriss. Wenn die Risslinie längs durch den Innenmeniskus verläuft, wird dies als Korbhenkelriss bezeichnet. Der Horizontalriss verläuft, wie der Name sagt, horizontal.


Klinik und Anamnese können zu einer Diagnose führen. Zunächst erfolgt eine Palpation. Bei Beschwerden, wie einer Innenmeniskusläsion, tritt eine Druckschmerzhaftigkeit über dem Gelenkspalt auf. Unter Umständen ist ein Gelenkerguss tastbar. Wenn der Verdacht auf eine Meniskusläsion besteht, sollten die sogenannten Meniskuszeichen überprüft werden. Diese sind:

  • Steinmann-I-Zeichen: Bei Außenrotation treten Schmerzen auf, wenn eine Läsion des Innenmeniskus vorliegt. Wenn der Außenmeniskus verletzt ist, schmerzt die Innenrotation.
  • Steinmann-II-Zeichen: Bei der Palpation des Spalts des Kniegelenks tritt ein Schmerz auf der bei einer Beugung des Kniegelenks nach dorsal wandert
  • Payr-Zeichen: Wenn der Patient im Schneidersitz sitzt und eine Verletzung des Innenmeniskus vorliegt, treten Schmerzen auf, wenn Druck auf den medialen Gelenkspalt ausgeübt wird.
  • Apley-Test: Bei diesem Test liegt der Patient auf dem Bauch und das Kniegelenk wird um neunzig Grad gebeugt. Bei einer Meniskusläsion treten Schmerzen auf, wenn Druck auf die Fußsohle ausgeübt wird und gleichzeitig eine Außen- bzw. Innenrotation erfolgt.

 

Diagnosen bei Problemen des Innenmeniskus

 

Therapie von Innenmeniskus Symptomen

Mehr Informationen zu den Therapien erhalten Sie unter den entsprechenden Diagnosen.



Knirschen im Knie – Ursache, Diagnose & Therapie

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Schon junge Menschen leiden manchmal an einem Knirschen im Kniegelenk, wenn sie in die Hocke gehen. Das Knirschen wird oft auch von einem Knacken begleitet. Manchmal handelt es sich dabei nur um einen kleinen Lufteinschluss im Gelenk. Dahinter steckt meist kein Krankheitsanzeichen. Wenn das knirschende Knie allerdings von Schmerzen begleitet wird oder die Beschwerden nach kurzer Zeit nicht von selber verschwinden, kann auch eine ernsthafte Erkrankung dahinter stecken.


Ursache für ein knirschendes Knie

Häufige Ursache für das knirschende Knie ist eine Gonarthrose. Innerhalb eines gesunden Kniegelenks trennen Knorpelschichten die Knochenenden voneinander. Von diesen Schichten wird eine Art Gelenkschmiere produziert. Gelenksflüssigkeit und Knorpel bilden sozusagen einen Stoßdämpfer. Wenn dieser allerdings beschädigt ist, kann ein Knorpelabbau die Folge sein. Dieser degenerative Gelenkverschleiß wird als Arthrose bezeichnet. Viele Menschen leiden im zunehmenden Alter unter einem Knirschen im Knie, was auf eine generelle Abnutzung des Kniegelenkes zurückzuführen ist. Da erwachsene Menschen keinen Gelenkknorpel nachbilden können, schreitet der Verschleiß meist schnell fort. Dabei hält der geschädigte Knorpel den Alltagsbelastungen nicht mehr stand und fasert sich auf.

Hieraus resultiert eine Arthrose, welche zu dem typischen Knirschen im Knie führt. Im Knie wird das Knirschen oft von Reibegeräuschen begleitet. Durch das Kniegelenk Knirschen bewegen sich die Betroffenen weniger und ein verhängnisvoller Kreislauf beginnt. Denn durch weniger Bewegung werden auch die Beinmuskeln schwächer und die Gelenke rosten sozusagen ein. Wenn das Knie knirscht, liegt häufig aber auch eine Adipositas vor. Das Übergewicht schädigt das Kniegelenk, denn der oben genannte Stoßdämpfer muss mit einer höheren Belastung zurechtkommen. Auch längst verheilte Knochenbrüche im Kniebereich können Schaden an der Oberfläche des Knorpels hinterlassen und das Risiko für einen Gelenkverschleiß erhöht sich. Gleiches ist auch für eine Meniskusverletzung zutreffend.

Im Wachstumsalter kann es auch zu einer sogenannten Osteochondrosis dissecans kommen. Dabei kann ein Stück Knorpel sich lösen und als “Gelenkmaus” im Gelenk sich frei bewegen. Auch dies kann als Knirschen im Knie empfunden werden.

Zu einer vermehrten Beanspruchung an der Knorpeloberfläche kann es auch nach Kreuzbandverletzungen kommen. All diese Verletzungen erhöhen das Risiko, dass im Laufe der Zeit die Knie zu knirschen anfangen und eine Gonarthrose eintritt. Weitere Ursache ist auch eine Achsfehlstellung. Bei O- oder X- Beinen werden die Gelenkflächen des Kniegelenks ungleichmäßig beansprucht, was ebenfalls dazu führt, dass die Knorpel dies mit einem vorzeitigen Verschleiß quittieren. Zu einer Entzündung im Knie, begleitend von Knirschen kann es neben Gelenkentzündungen auch bei Stoffwechselerkrankungen kommen. Gicht und Rheuma sind beispielsweise derartige Krankheiten, bei denen es zur Ablagerung von kleinsten Harnsäurekristallen kommt, welche eine Entzündung im Kniegelenk hervorrufen. Nicht zu vergessen bei den Ursachen ist auch die eigene Veranlagung. Manchmal liegt die Erkrankung einfach in den Genen. Manche Menschen haben einen besonders robusten Knorpel, andere wiederum haben von Geburt an einen sehr weichen Knorpel. Ein „weicher“ Knorpel führt dabei eher zu Problemen.

Diagnosen & Therapie bei Knirschen im Kniegelenk

Hier finden Sie häufige Diagnosen und die entsprechende Therapie bei Knirschen im Kniegelenk:



Dickes Knie (Schwellung, Beule) – Diagnose & Therapie

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Eine dickes Knie geht oft einher mit einer Bewegungseinschränkung oder Schmerzen. Meist deutet die Schwellung im Kniegelenk auf eine Erkrankung im Bereich des Knies hin. Die Ursachen können dabei äußerst vielfältig sein.

Ursachen für ein dickes Knie

Ein geschwollenes Kniegelenk ist gerade bei jungen Menschen häufig ein Hinweis auf eine Arthritis oder ein Trauma. Bei älteren Menschen hingegen dominieren bei einer Knie Schwellung die degenerativen Erkrankungen. Egal ob bei bereits länger bestehender Schwellung im Kniegelenk oder neu aufgetretener Schwellung, es ist immer hilfreich, vorab zu klären, ob die Ursache nichtentzündlichen oder entzündlichen Ursprungs ist. Akute und nichttraumatische Ursachen der Schwellung im Kniegelenk werden häufig durch ein Trauma, etwa Distorsion oder Sturz ausgelöst. Nichttraumatische und nichtentzündliche Knieschmerzen zeichnen sich meist durch einen schleichenden Beginn aus. Häufig handelt es sich dabei um eine degenerative Gelenkveränderung (Retropatellararthrose, Gelenkbinnenschaden wie etwa eine Meniskusläsion oder eine Gonarthrose).


Wenn das Kniegelenk geschwollen ist und dabei kein Trauma erinnerlich ist, sollte auch an eine Lyme-Borreliose gedacht werden. Eine Schwellung im Knie deutet gerade bei jungen Menschen häufig auf eine reaktive Arthritis hin. Für die geschwollene Knie ist die Ursache dabei meist eine andere Krankheit, z.B. eine urogenitalen Infektion oder eine Durchfallerkrankung. Neben der reaktiven Arthritis können auch andere Erkrankungen aus dem Bereich der Spondylarthritiden infrage kommen. Dazu gehören die Psoriasisarthritis, die enteropathischen Arthriden und die Spondylitis ankylosans. Die Differenzialdiagnosen des geschwollenen Knies werden in nichtentzündliche und entzündliche Ursachen unterteilt. Die häufigsten nichtentzündlichen Ursachen sind neben der bereits erwähnten Arthrose und Gonarthrose unter anderem auch eine Femoropatellarthrose, eine Hüfterkrankung mit Ausstrahlung in das Kniegelenk, eine Kristallarthropathie wie Gicht, eine Arthropathie bei Hämophilie, eine Bakerzyste, eine Bursitis, eine Meniskopathie, eine Ischialgie oder ein Trauma. Zu den entzündlichen Ursachen gehören beispielsweise ein akuter Gichtanfall, eine akute Sarkoidose, eine rheumatoide Arthritis, eine Psoriasisarthritis, oder eine bakterielle Arthritis. Ein dickes Knie ist eine häufige Begleitschereinung.

Neben den entzündlichen Erkrankungen sind oft auch Verletzungen ursächlich. Nach einem Unfall, beispielsweise einer Zerrung oder Quetschung des Knies reagiert dieses mit einer Schwellung. Oft passieren diese Verletzungen beim Sport, bei Verkehrsunfällen oder bei Stürzen auf das Kniegelenk. Diese äußeren Traumen führen häufig zu der typischen Beule am Knie. Ein angeschwollenes Knie ohne vorherige Verletzung, hat meistens eine entzündliche Ursache. Die Betroffenen haben es häufig mit einer Abnutzung der Kniegelenke zu tun, etwa durch Überlastung. Bei einem geschwollenen Knie kann die Ursache auch eine Gelenksvereiterung sein. Die Ursachen bei einem geschwollenen Knie sollten in jedem Fall ärztlich abgeklärt werden, denn eine Schwellung am Knie kann nicht nur Ursache einer anderen Erkrankung sein, sondern sich ohne Behandlung auch verschlechtern.

Ist das Knie geschwollen, muss es nicht immer ein Verletzungstrauma beim Sport sein. Auch eine Überlastung beim Sporttraining kann zu geschwollenen Knien führen. Wer eine neue Sportart ausübt oder seine sportliche Tätigkeit übertreibt, belastet vor allem seine Knie. Wenn ein geschwollenes Knie Schmerzen verursacht ist das oft auch Zeichen für eine Überbelastung. Durch eine Reizung im Knie kommt es zu einer Entzündung im Schleimbeutel und infolge dessen schwillt dieser an. Eine Schwellung am Knie kann auch nach einer Operation auftreten. Denn nach einer Operation können die Lymphwege überlastet sein. Die Lymphflüssigkeit staut sich dabei unter anderem im Knie an, was zu einer Schwellung am Knie führen kann. Durch eine massive Überlastung beim Sport oder beim Ausüben einer neuen Sportart, die das Knie sehr belastet, kommt es häufig zu einem geschwollenen Knie. Denn aufgrund der Überlastung entsteht eine Reizung im Kniegelenk, welche nicht selten auch zu einer Entzündung der Schleimbeutel führt.

Therapie des dicken Knies

Nähere Informationen zur Therapie erfahren Sie unter den entsprechenden Diagnosen.



Schmerzen im Schienbein – Ursache, Diagnose & Therapie | Alle Infos bei einem Ziehen, Brennen, Stechen im Schienbein

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Schmerzen am Knie oder Schienbein treten häufig auf. Betroffen davon sind alle Altersklassen. Sei es, dass die Scheinbein Schmerzen beim Laufen oder nach langem Gehen auftreten oder auch im Ruhezustand, meist tritt der Schmerz nicht punktuell auf, sondern zieht sich über weite Teile des Schienbeins. Meist werden die Schmerzen auch als mediales Tibiakantensyndrom oder Shin Splints bezeichnet.

Ursache

Schmerzen im Schienbein können zahlreiche Ursachen haben. Prinzipiell ist zwischen den einzelnen Muskeln und dem Unterschenkel nur wenig Platz. Bei einer Schwellung oder Bewegungseinschränkung kann es schnell zu Beschwerden kommen. Auch am Schienbein setzen Muskeln und ein Nerv an. Der Nerv entspringt aus dem Ischiasnerv. Er kann auf dem ganzen Weg eingeklemmt, aber auch gereizt werden. Oberhalb der Kniekehle teilt sich der Nerv und die Nervenanteile des Schienbeins verlaufen vom Wadenbeinkopf nach vorne. Wenn das Schienbein einen Schmerz ausstrahlt, können auch Kreuzschmerzen dahinterstecken. Wenn ein Schmerz am Schienbein auftritt kann dieser auch durch einen abgedrückten Nerv verursacht sein.


Denkbar sind aber auch hohe und ungewohnte Belastungen des Unterschenkels. Werden etwa neue Schuhe oder ungewohntes Schuhwerk getragen, können am Schienbein Schmerzen beim Joggen ausgelöst werden. Natürlich können Beschwerden auch bei langen Wegstrecken mit ungewohnter Anspannung der Muskeln schmerzauslösend sein. Es wird auch immer wieder thematisiert, dass Spreiz- oder Senkfüße für eine Überlastung des Schienbeins verantwortlich sein können. Der Bereich am Schienbein benötigt durch die Belastung mehr Blut aus den Arterien. Wird der Rückfluss behindert, kann es zum Rückstau und somit zu Beschwerden kommen. Auch bei längerem Training kann sich Muskelmasse aufbauen und Gefäße können sich abklemmen. Ein Ziehen am Schienbein kann von Verklebungen der Gleitschichten an den Muskeln herrühren. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass kleinere Verletzungen oder Ablagerungen in den Faszien (“Hüllen” des Muskelgewebes) das Gleiten der Muskeln verhindert. Der Schmerz im Schienbein kann aber auch durch eine gereizte Knochenhaut oder gereizte Muskelansätze hervorgerufen werden. Die Schmerzen am Schienbein beim Gehen oder in Ruhe sollten auch im Zusammenhang mit dem gesamten Bein gesehen werden.

Die Benutzung des Fußes hat Einfluss auf das Spannungsverhältnis und die Muskelarbeit. Eine Überbelastung oder ungewohnte Belastung kann so schnell am Schienbein zu Schmerzen führen. Schmerzen am Schienbein beim Laufen treten häufig durch Verletzungen an der inneren Schienbeinkante oder am vorderen Schienbeinmuskel auf. So können Schmerzen am Schienbein beim Joggen Folge einer Knochenhautentzündung oder Sehnenscheidenentzündung an der Ansatzstelle der Schienbeinmuskulatur sein. Schienbeinschmerzen treten in diesem Fall kurz nach Lauftrainingsbeginn auf. Wenn beim Joggen Schmerzen am Schienbein auftreten kann als Hauptursache auch eine zu rasche Steigerung des Laufpensums, eine Fehlstellung der Füße oder ein ausgeprägtes Vorfußlaufen infrage kommen. Gerade bei Laufanfängern können Schmerzen am Schienbein durch ein vorderes Schienbeinkantensyndrom auftreten. Eine Überlastung der Schienbeinmuskulatur oder der Sehnenscheiden mit Schmerzen am Schienbein kann auch von Laufen auf hartem Untergrund wie Beton oder Asphalt kommen. Doch nicht nur Läufer leiden an Ziehen im Schienbein oder Brennen im Schienbein, auch andere Sportler oder Personen können davon betroffen sein. Lange Spaziergänge oder bei untrainierten Menschen können kurze Gehstrecken Schmerzen am Schienbein beim Gehen verursachen. Dahinter muss sich aber nicht zwangsläufig eine ernsthafte Erkrankung verstecken.

Wenn das Schienbein schmerzt kann auch ein Muskelkater dahinterstecken. Bei nicht trainierten Menschen können diese Muskelschmerzen am Schienbein bereits nach kurzen Strecken einsetzen. Ein Muskelkater im Schienbein ist immer Folge einer hohen Muskelbelastung. Auch körperlich fitte Menschen können ihre Muskeln überbeanspruchen. Ziehen am Schienbein können auch durch das noch wenig erforschte Restless-Legs-Syndrom oder durch eine ganz banale Grippe hervorgerufen werden, wenn sich diese auf die Gelenke niederschlägt. Nicht vergessen werden darf bei Knochenschmerzen im Schienbein auch ein Zeckenbiss. Durch den Biss einer Zecke kann die Krankheit Borreliose übertragen werden. Borreliose kann zu starken Gelenkschmerzen und Schmerzen im Schienbein führen. Ein stechender Schmerz am Schienbein kann auch durch eine Stressfraktur der Tibia (Schienbeins) hervorgerufen werden. Bei Stechen im Schienbein oder Brennen im Schienbein sollte, falls dieses länger anhält, immer ein Arzt aufgesucht werden, damit dieser eine genaue Diagnose stellen kann. Ein Muskelkater am Schienbein geht auch ohne Behandlung nach wenigen Tagen vorbei. Schmerzen des unteren Schienbeins oder Druckschmerz im Schienbein, die nach wenigen Tagen nicht von selber vergehen, sollten immer ärztlich abgeklärt werden. Schienbein Schmerzen beim Laufen sollten auf ihre Diagnose hin untersucht werden.

Diagnosen & Therapie

Mehr Informationen zu den genannten Diagnosen und ihren Therapien finden Sie unter den entsprechenden Links.




Schmerzen am Knie außen – Ursache, Diagnose & Therapie

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Wann am Knie außen Schmerzen bestehen, können diese eine Reihe von Ursachen haben. Das Kniegelenk, dessen Bänder, Knorpel und Sehnen sind täglich zahlreichen Belastungen ausgesetzt. Häufig treten die Beschwerden aber nicht im gesamten Kniebereich auf, sondern nur an der Außenseite.

Ursache

Schmerzen außen am Knie entstehen häufig durch eine Überlastung. Bekannt dabei ist das sogenannte Läuferknie (Iliotibiales Band-Syndrom). Es geht dabei um eine Sehnenhülle, Bandstruktur oder Faszie. Vereinfacht gesagt, zieht die Sehnenplatte vom Darmbeinkamm aus seitlich über den äußeren Kniehöcker vorbei und verankert sich am Schienbeinkopf. Beim Strecken und Beugen gleitet die Sehnenplatte seitlich über den Kniehöcker. Wenn die Platte überlastet ist, reibt sie sich am Kniehöcker auf und das Knie fängt an der Außenseite zu schmerzen an. Sehr häufig kommt dies bei Langstreckenläufern, Fußballspielern oder Tennissportlern vor. Die Schmerzen können sich im zunehmenden Verlauf verstärken, wenn es zu einer Reizung des Sehnengewebes kommt. Zur weiteren Entwicklung können aber auch Achsenabweichungen wie O-Beine, eine verkürzte oder geschwächte Hüftmuskulatur, bestimmte Fehlstellungen der Füße, Änderungen der Beinlänge, ständiges Laufen auf harten Straßen oder unebenen Wegen oder ständiges Bergablaufen beitragen. Die Schmerzen strahlen dann vom seitlichen Kniehöcker ins Knie aus. Ein weiteres Schmerzsyndrom mit Schmerzen im äußeren Kniebereich kann durch eine Schwäche der Beckenstabilisatoren hervorgerufen werden.


Auch durch beschädigte Sehnen oder einer Arthrose können Knieschmerzen an der Außenseite hervorgerufen werden. Eine Arthrose im Kniegelenk wird als Gonarthrose bezeichnet. Diese entsteht durch einen zunehmenden Verschleiß des Gelenkknorpels, wobei die Belastungsfähigkeit des Kniegelenks abnimmt. Im fortgeschrittenen Stadium ist der Knorpel vollkommen aufgebraucht und die Knochenoberflächen reiben aufeinander. Eine Arthrose kann zum einen durch den natürlichen Alterungsprozess entstehen, aber auch durch eine dauerhafte Überbelastung, frühere Verletzungen, durch Fehlstellungen der Beine oder dauerhafte Gelenkentzündungen wie beispielsweise Rheuma. Häufig sind für die Schmerzen am äußeren Kniebereich auch die Bänder ursächlich. Die Bänder sind für das Stabilisieren des Kniegelenks verantwortlich. Durch Dehnung oder Zerrung können die Bändern reißen. Sind dabei die äußeren Seitenbänder betroffen, kommt es zu den typischen Schmerzen im Außenbereich. Meniskusrisse oder Knorpelverletzungen können ebenfalls ursächlich sein. Knorpelverletzungen passieren oft bei Unfällen. Dabei wird ein Stück des Knorpels herausgeschlagen oder gequetscht. Dabei sind häufig auch weitere Gelenkstrukturen wie Bänder oder Menisken betroffen. Meniskusrisse können einerseits durch Unfälle oder Verdrehung des Kniegelenks entstehen, wie auch durch zunehmendes Alter. Im Alter werden die Menisken weniger elastisch und spröde. Schon kleinste Verletzungen im alltäglichen Bewegungsablauf, etwa aus der Hocke aufstehen, kann dann zu kleinen Rissen führen und letztendlich zu Schmerzen im äußeren Kniebereich.

Diagnose & Therapie

Eine Reihe an Diagnosen bei Schmerzen am Knie außen sowie deren Therapie finden Sie hier:

Arthrose im Knie (Gonarthrose) – Symptome, Therapie & Tipps | Infos zur Kniegelenksarthrose

Laterale Gonarthrose (äußere Kniearthrose)

Außenbandzerrung / Außenbandriss

Außenmeniskusriss

Osteochondrale Fraktur (Knochen-Knorpelverletzung)



Schmerzen unterm Knie – Ursache, Diagnose & Therapie

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Vor allem bei sportlich aktiven und jungen Menschen treten immer wieder Schmerzen unterhalb der Kniescheibe auf. Die Beschwerden machen sich meist beim Treppensteigen, Wandern, Laufen, beim Aufstehen oder Bergabgehen bemerkbar.

Ursachen für Schmerzen unterm Knie

Schmerzen unterm Knie sind oft eine Folge von Überlastung. Zu den häufigsten Erkrankungen bei Schmerzen unterhalb des Knies gehören beispielsweise das Patellaspitzensyndrom, das Patellofemorale Schmerzsyndrom, die Schleimbeutelentzündung und der Morbus Osgood-Schlatter. Schmerzen unter der Kniescheibe weisen oft auf ein Problem des Oberschenkelstreckmuskelansatzes hin. Häufig klagen Betroffene über Schmerzen beim Treppensteigen oder beim Bergabgehen. Da die Kniescheibenfunktion auch mit den Funktionen der Becken- und Beinstatik, des Oberschenkelstreckers, der Nerven- und Gefäßversorgung aus dem unteren Rückenbereich zusammenhängt, können auch Rückenschmerzen als Ursache in Betracht gezogen werden. Eines der häufigsten Erkrankungen ist das Patellaspitzensyndrom. Das Syndrom gehört zu den degenerativen und chronischen Überlastungen des vorderen Kniebereiches. Vor allem Tanzen, Sprungsportarten und Leichtathletik belasten die Kniescheibensehne.


Bei einer Überlastung dieser Sehne lagert sich im Sehnenansatz der Kniescheibe Kalk ab und es entstehen Verhärtungen. Im fortgeschrittenen Stadium kann es auch zu einem Sehnenabriss kommen. Das Patellaspitzensyndrom wird auch als Springerknie bezeichnet. Neben der Überlastung des Kniegelenks sind auch Verkürzungen der Oberschenkel-, Hüft- und Wadenmuskulatur, Muskelschwächen der Oberschenkelmuskulatur, Abweichen der Kniegelenks-, Kniescheiben-, Hüftgelenks- und Sprunggelenksknochen Ursache des Patellofemoralen Schmerzsyndroms. Eine weitere Ursache für Schmerzen unterhalb der Kniescheibe kann der Morbus Osgood-Schlatter sein. Diese Erkrankung entsteht durch die Reizung der Patellarsehne. Dabei können sich am vorderen Schienbein Knochenstücke ablösen die dann absterben. Es entsteht dadurch eine aseptische Osteonekrose. Die Schleimbeutelentzündung führt ebenfalls zu Schmerzen und Beschwerden unter der Kniescheibe. Diese Bursitis genannte Erkrankung entsteht meist durch eine hohe Druckbelastung auf den Schleimbeutel. Menschen mit häufig knienden Tätigkeiten wie etwa Fliesenleger leiden häufiger unter einer Schleimbeutelentzündung. Auch Aufprallunfälle oder Stürze können zu einer Bursitis führen. Auslöser kann aber auch eine entzündete Wunde sein. Die Schleimbeutelentzündung geht einher mit einer Schwellung unterhalb der Kniescheibe.

Der Nervus femoralis versorgt das Knie und verläuft aus dem Lendenbereich und zwischen zwei Muskelanteilen des Hüftbeugers zum Knie. Bei Betroffenen ist der Hüftbeuger durch mangelnde Bewegung oder langes Sitzen verkürzt. Auch ohne mechanische Belastung kommt es nach dem Aufstehen zu Beschwerden unter der Kniescheibe.

Diagnosen & Therapie bei Schmerzen unterm Knie



Achillessehne Schmerzen – Symptome, Diagnosen & Therapien

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Die Achillessehne verbindet die Wadenmuskulatur mit dem Fersenbein. Beim Abrollen des Fußes macht sie es möglich, dass die Ferse sich vom Boden abhebt. Doch gerade Sportler haben immer wieder Schmerzen der Achillessehne. Achillessehne Schmerzen sind immer ernst zu nehmen.

Beim Reißen der Achillessehne ist teilweise ein peitschendes Geräusch hörbar. Dabei ist Auftreten und Gehen kaum mehr möglich und bereitet heftige Schmerzen

Ursache für Schmerzen in der Achillessehne

Zu den häufigsten Verletzungen der Achillessehne gehört der Achillessehnenriss. Dieser wird meist durch eine plötzliche und starke Belastung ausgelöst. Vor allem wenn die Sehne bereits vorgeschädigt ist, neigt sie schnell zum Riss. Solche starken und plötzlichen Bewegungen kommen gerade bei diversen Sportarten vor, die jähe Stopps, schnelle Sprints oder einen schnellen Richtungswechsel erfordern. Ein Schmerz der Achillessehne wird daher gerade beim Fußball oder Tennis häufig beobachtet. Risse entstehen dann vor allem bei Personen die weniger trainiert sind und ihre Achillessehne plötzlich überfordern. Aber auch im alltäglichen Leben kommt es immer wieder zu Situationen, die die Achillessehne überfordern, etwa abrupt vor der roten Fußgängerampel stehen bleiben. Eine völlig gesunde Achillessehne reißt extrem selten. Wenn die Sehne ohne Vorschaden ist, bricht bei einem Unfall eher das Fersenbein am Sehnensatz aus, bevor die Achillessehne reißt.

Durch anhaltende Entzündungen, Reizungen oder Überbelastungen erhöht sich allerdings die Gefahr eines Achillessehnenrisses. Derartige Reizungen werden nicht nur durch äußere Faktoren ausgelöst, sondern auch durch diverse Krankheiten, beispielsweise Gicht, Diabetes mellitus oder Arthrose.

Aber auch Überlastungen, Entzündungen und Schmerzen der Achillessehne beim Radfahren sind häufig. Eine Fußfehlstellung, ungeeignete Schuhe, verkürzte Wadenmuskeln, generell höheres Lebensalter und mangelhaftes Aufwärmen vor sportlicher Aktivität und die Achillessehne tut weh.

Zu einer Ruptur der Achillessehne kann es auch kommen, wenn bereits ein zurückliegender Teilriss vorhanden ist. Ein Achillessehnen Schmerz ist immer ein Warnzeichen dafür, dass die Achillessehne überlastet ist. Ob beim Joggen die Achillessehnen schmerzen oder Schmerzen der Achillessehne beim Laufen entstehen, immer beruhen diese Schmerzen auf Entzündungsvorgängen in der Sehne. Wenn die Achillessehne schmerzt liegen belastungsbedingte Teilrisse der Faserbündel vor. Zusätzlich zu den Schmerzen in Achillessehne oder Ferse kann es auch zu einer Verdickung an der Achillessehne kommen, beziehungsweise zwei bis drei Zentimeter oberhalb des Fersenbeins. Denn das Entzündungsgeschehen führt häufig zu einer Einlagerung von Kalk oder Bindegewebe und zu einer Verkürzung oder Verdickung der Achillessehne beitragen. Dieser sich selbst verstärkende Prozess führt zu einem Schmerzkreislauf. Die Schleimbeutel am Sehnenansatz des Fersenbeins und das Sehnengleitgewebe können aber auch entzündet oder verletzt sein, die Achillessehne tut weh und das auch beim Tragen von Schuhen.


Achillessehnen Schmerzen deuten fast immer auf eine Achillessehnenreizung hin. Diese Achillodynie zeigt sich typischerweise durch fersennahe, belastungsabhängige Schmerzen, meist etwa zwei bis vier Zentimeter vom Achillessehnenansatz entfernt. Anfangs tritt meist nur ein Anlaufschmerz auf. Hierunter werden Schmerzen verstanden, die unmittelbar auftreten, wenn die Belastung anfängt. Nach der Aufwärmphase flauten die Beschwerden wieder ab. Das nächste Stadium der Achillodynie zeigt sich dann mit Schmerzen auch während und nach der Belastung. Eine stark schmerzende Achillessehne tritt dann auch beim Laufen oder Treppensteigen auf. Schmerzen der Ferse und Achillessehne sind häufig auf eine Überlastung in Folge von sportlicher Fehl- und Überbelastung zurückzuführen. Auch Laufen mit nicht zweckmäßigen, zu weich gedämpften Sportschuhen, Laufen auf ungünstigem Untergrund, etwa starkem Gefälle, Unebenheiten oder hartem Boden kann die Achillessehnenbelastungsfähigkeit ändern.

Nicht zu unterschätzen bei Schmerzen in der Achillessehne sind hohe Absätze bei Frauen. Eine Achillessehnenentzündung wird ab und zu auch durch eine vorangegangene Antibiotikabehandlung mit Chinolonen ausgelöst.

Neben den Beschwerden bei Belastung können Schmerzen der Achillessehne auch morgens auftreten. Diese treten vor allem bei fortschreitender Erkrankung auf. Ursachen der Achillessehnen-Entzündung können auch Fehlstellungen von Fuß, Sprunggelenk und Bein sein, etwa ein Senkfuß, ein Plattfuß oder ein instabiles Sprunggelenk. Ursache einer Fehlstellung können aber auch eine Bänderdehnung, eine X-Bein-Stellung, unterschiedlich lange Beine, ungewohnte Belastung, falsches Schuhwerk, oder Gewichtsprobleme sein. Dabei zeigen sich oft zeitgleich Schmerzen in Sehne und Knie. Fersenschmerzen müssen konsequent behandelt werden. Aus anfangs lediglich belastungsabhängigen Schmerzen kann schnell eine dauerhafte degenerative Schwächung oder Erkrankung der Achillessehne werden. Ob eine Achillessehnenentzündung oder ein Riss besteht, ist meist leicht zu erkennen. Ein Riss wird fast immer von einem lauten peitschenartigen Geräusch begleitet. Die betreffende Person spürt dabei unmittelbar einen schmerzhaften Schlag oder Stich im Bereich der Ferse oder Wade. Wenn morgens die ersten Schritte schmerzhaft sind, kann das häufig auf eine Sehnenreizung hindeuten. Es bereitet dem Betroffenen typischerweise Schmerzen, wenn er morgens aus dem Bett heraus barfuß die ersten Schritte geht.

Diagnosen & Therapien bei Schmerzen der Achillessehne



Kniescheibe knirscht – Ursache, Diagnose & Therapie

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Das Kniegelenk ist das komplizierteste, empfindlichste und größte Gelenk im menschlichen Körper. Doch gerade beim Sport oder anderen alltäglichen Tätigkeiten wird es extremer Belastung ausgesetzt. Sofern das Kniegelenk vollkommen gesund ist, kann es Kräfte bis 1,5 Tonnen aushalten.

Ursachen einer knirschenden Kniescheibe

Schon kleinste, immer wiederkehrende Belastungssituationen können dazu führen, dass das gesunde Knie erkrankt. Ein geschädigtes Knie vergisst so gut wie nie. Auch wenn gerade bei degenerativen Erkrankungen der Verlauf schleichend beginnt, führen diese früher oder später zu starken Schmerzen und zum Knirschen der Kniescheibe. Warum aber knirscht das Knie? Dazu muss man den Aufbau des Kniegelenks kennen. Bei einem Druck, also einer Kompression auf die Gelenkflächen zwischen Oberschenkelknochen und Kniescheibe tritt bei gewissen Gelenkstellungen zwischen Streckung und Beugung des Knies Schmerzen auf. Wir die Kniescheibe gleichzeitig mobilisiert, also die Kniescheibe unter Druck nach unten, seitlich oder oben bewegt, wird eine Rauigkeit spürbar. Begleitend dazu treten häufig Krepitationsgeräusche und Gleitstörungen auf. Diese Krepitationsgeräusche nehmen die Betroffenen als eine knirschende Kniescheibe war.


Wenn die Kniescheibe knirscht kann das unterschiedliche Ursachen haben, zum Beispiel eine Kniescheibenverrenkung, die Patellaluxation. Bei dieser Erkrankung springt die Kniescheibe aus der normalen Bahn des Oberschenkels. Dabei kommt es zur Zerreißung von Kapselbändern. Eine Kniescheibenverrenkung tritt häufig bei einem lockeren Bandapparat, X-Beinen oder einer hochstehenden Kniescheibe auf. Dabei springt die Kniescheibe praktisch nach außen und dabei aus ihrer Gleitbahn heraus. Das Strecken und Beugen der Kniescheibe findet normalerweise auf dem sogenannten Gleitlager von oben nach unten statt. Beim gesunden Knie ist dieser Vorgang völlig schmerz- und geräuschlos. Anlagebedingt oder wegen früheren Kniescheibenverrenkungen kann es zu einem Schieflaufen kommen. Hierdurch entsteht ein zusätzlicher Anpressdruck zwischen den Oberschenkelknochen und der Kniescheibe. Ein derartiger Schieflauf führt dauerhaft zu Schäden am Gelenkknorpel. Dabei treten schließlich Schmerzen, begleitet von Gelenkgeräuschen hinter der Kniescheibe auf. Da diese Geräusche durch einen unnatürlichen Abrieb kommen, sind sie nicht harmlos. Im Laufe der Zeit werden nämlich die Knorpel im Kniescheibengelenk dünner. Wird dies nicht behandelt kann es letztendlich auch dazu kommen, dass Knochen auf Knochen reiben.

Im fortschreitenden Zustand kann es zu einer sehr schmerzhaften Arthrose kommen. Das Knirschen in den Kniegelenken kann von einer Reihe von Faktoren verursacht werden. Zu den häufigsten gehören Übergewicht, Überlastung, Erbfaktoren, aber auch hormonelle Störungen. Zwar kann das Knirschen oder Knacken im Knie häufig noch normaler Verschleiß sein, doch bei ständig wiederkehrender Belastung kann sich daraus im Laufe der Zeit eine Arthrose entwickeln. Eine andere Ursache für Kniegeräusche können auch Probleme mit Schleimhäuten oder Sehnen sein. Vielleicht kommt das schleifende Geräusch auch durch das Fehlen einer Gelenkschmiere. Das knackende Geräusch hingegen deutet eher darauf hin, dass die Kniescheibe nicht mehr richtig in ihrer Bahn bewegt wird. Neben schmerzhaften Stechen oder Ziehen können auch Knorpelreibegeräusche ein Anzeichen für Überlastungsschäden sein. Eine weitere Ursache kann Übergewicht sein. Ist das Knie kaputt, fängt es unwillkürlich zu schmerzen, knirschen und zwicken an. Knieverletzungen sind häufig auf eine Unachtsamkeit zurückzuführen. Das Kniegelenk, Bänder, Sehnen und Muskeln werden nicht richtig trainiert und eine Überdehnung weggesteckt. Die Schmerzen resultieren dabei häufig aus einer nicht genügend ausgeprägten Muskultur, zusammen mit schwachen Sehnen und Bändern, was wiederum zu einer lockeren Kniescheibe führt.

Diagnosen & Therapien bei einer knirschenden Kniescheibe

Patellaluxation (Kniescheibe rausgesprungen) – Symptome, Therapie & Folgen

Arthrose im Knie (Gonarthrose) – Symptome, Therapie & Tipps | Infos zur Kniegelenksarthrose

Arthrose der Kniescheibe (Retropatellararthrose)



Knie kaputt – Diagnose & Therapie | Hilfe bei Knie Krankheiten

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Der Eindruck von einem “kaputten Knie” muss nicht immer auf eine Erkrankung oder den Funktionsverslust des Kniegelenks hinweisen. Die im allgemeinen Sprachgebrauch als kaputtes Knie bezeichneten Beschwerden können auch einfach nur eine natürliche Reaktion des Knies auf eine sich ständig wiederholende Überbelastung sein. Die meisten Patientinnen oder Patienten, die von einem kaputten Knie sprechen, empfinden in erster Linie Schmerzen.

Diagnose bei Verdacht auf ein kaputtes Knie

Die Fähigkeiten eines anhaltend überbeanspruchten Knies können gegenüber einem gesunden Kniegelenk extrem reduziert sein. Diese Tatsache kann auch Ursachen haben, die in einer Wetterfühligkeit, einer Fehl- oder Überbelastung sowie in ungesundem Schuhwerk liegen. Darüber hinaus kann ein kaputtes Knie durch andere Ursachen ausgelöst werden. Diese erzeugen im Kniegelenk auffällige Abnormitäten, die für eine gezielte Diagnostik und Krankheitserkennung genutzt werden können. Für die Diagnose sind beispielsweise Beschwerdebilder interessant, die auf Zerrungen oder einem Riss der Bänder und Sehnen basieren oder durch eine Arthrose ausgelöst werden. Die Betroffenen geben bei der Erhebung der Anamnese in der Regel mehr oder weniger starke Schmerzen an, die sich in deren Periodizität, Stärke und Schmerzart voneinander unterscheiden.


Erweitert werden diese Angaben durch Aussagen über eine gestörte Beweglichkeit des Knies. Diese besteht meist in Abweichungen der Koordination, der Leistungsfähigkeit und der Gewährleistung des Gleichgewichts während des Laufens oder Sitzens. Bei vorhandenen Fehlstellungen der Kniescheibe treten entsprechende schmerzhafte Effekte beim Hocken oder nach einer längeren Ruhezeit, in der das Knie angewinkelt war. Schäden der knorpeligen Regionen im Kniegelenk erzeugen wiederum fast unerträgliche Schmerzwahrnehmungen, die zu Beginn eher minimal sind, im weiteren Verlauf jedoch sogar in Ruhe auftreten. Recht häufig sind dann, wenn ein Knie kaputt ist, die Schleimbeutel und die Gelenkkapsel im Spiel. Ein kaputtes Knie kann ebenso durch Rheuma bedingt sein und durch entzündliche Vorgänge erkranken.

In diesem Zusammenhang kann ein kaputtes Knie Aufmerksamkeit durch Merkmale wie eine Schwellung durch einen sich ausprägenden Erguss, eine massive Rötung und eine Zunahme der Wärmeentwicklung erzeugen. Verschiedene Bewegungseinschränkungen der Hüftgelenke sowie angeborene Fehlstellungen oder Formveränderungen können ein Kniegelenk so beeinträchtigen, dass es seine Beweglichkeit verliert. Die meisten Patientinnen und Patienten bemerken diese Symptome und suchen einen Orthopäden oder Sportarzt auf. Dieser kann allen bislang bekannten Knie Krankheiten auf den Grund gehen.

Nicht nur durch die rein optische Begutachtung der Knie durch den Facharzt, sondern in Kombination mit hoch auflösenden bildgebenden Geräten ist eine weitaus diffizilere Erkennung realisierbar. Wichtig sind in diesem Zusammenhang die Verfahren der Röntgentechnik und der Nuklearmedizin sowie des Ultraschalls. Nennenswert sind zudem beim Erkennen der Krankheiten im Knie die Skelettszintigrafie und die Biopsien. Außerdem haben sich in der Vergangenheit minimal-invasive Eingriffe mit den Endoskopen auch in der Kniegelenkdiagnostik bewährt (Arthroskopie).

Die Kniegelenke erfüllen nicht nur die Aufgabe, die stabile und belastbare Verbindung zwischen Ober- und Unterschenkel zu sein. Sie ermöglichen die physiologischen Vorgänge, welche für die Motorik benötigt werden. Können die Knie durch eine Erkrankung ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen, ergeben sich zum Teil sehr unangenehme Beschwerden für die Betroffenen. Diese können bei einer Knieerkrankung bis hin zu einer endgültigen Versteifung gehen.

Therapie

Bei einem kaputten Knie gilt es zunächst, die genaue Ursache zu finden. Nur so ist eine adäquate Therapie möglich. In unserer Diagnosen-Übersicht finden Sie Erläuterungen sowie eventuelle Therapiemöglichkeiten zu diversen Knieerkrankungen.



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